Welche Sozial-Leistungen gibt es?
Welche können Sie beantragen?
Auf dieser Seite erfahren Sie:
Welche Leistungen die Sozial-Plattform erklärt.
Und wie Sie die Leistungen beantragen.
Die Sozial-Plattform erklärt viele Leistungen.
Manche Leistungen beantragen Sie online.
Das geht bei einigen Kommunen.
Aktuell hat die Sozial-Plattform Informationen zu den folgenden Leistungen:
Vielleicht verlieren Sie Ihre Arbeit.
Oder Ihren Ausbildungs-Platz.
Dann sichert das Arbeitslosen-Geld Sie sozial ab.
Das Arbeitslosen-Geld heißt kurz:
ALG
Es ersetzt einen Teil von Ihrem fehlenden Einkommen.
Damit können Sie weiterhin Ihren Lebens-Unterhalt bezahlen.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Vielleicht haben Sie gerade keine Arbeit.
Und vielleicht haben Sie keinen Anspruch auf Arbeitslosen-Geld:
Dann haben Sie vielleicht Anspruch auf Bürger-Geld.
Oder Sie haben eine Arbeit.
Aber Sie verdienen zu wenig.
Deswegen können Sie Ihren Lebens-Unterhalt nicht bezahlen.
Dann haben Sie auch Anspruch auf Bürger-Geld.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie wollen arbeiten.
Auf dem normalen Arbeits-Markt.
Aber Sie finden keine Arbeit.
Sie brauchen Hilfe bei der Suche.
Sie haben nie gearbeitet.
Oder Sie haben lange Zeit nicht gearbeitet.
Oder Sie haben eine Arbeit.
Aber Sie suchen eine bessere Arbeit.
Das Job-Center hilft Ihnen.
Sie bekommen einen Gutschein.
Der Gutschein heißt:
Aktivierungs- und Vermittlungs-Gutschein.
Oder kurz:
AVGS.
Das Job-Center entscheidet:
Welche Hilfe Sie brauchen.
Sie machen bei einer Maßnahme mit.
Zum Beispiel:
Eine Weiter-Bildung.
Oder eine Person berät Sie.
Die Person überlegt mit Ihnen:
Das schwere Wort dafür ist:
Coaching.
Sie lernen etwas.
Das hilft Ihnen:
Die Maßnahme kostet Geld.
Das Job-Center bezahlt die Kosten.
Sie bekommen Bürger-Geld.
Sie sind schon lange arbeits-los.
Sie wollen arbeiten.
Aber Sie finden keine Arbeit.
Auf dem normalen Arbeits-Markt.
Dann gibt es vielleicht eine Arbeits-Gelegenheit für Sie.
Das Job-Center hilft Ihnen dabei.
Das Job-Center berät Sie.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann stellen Sie einen Antrag.
Für eine Arbeits-Gelegenheit.
Arbeits-Gelegenheit heißt:
Die Arbeits-Gelegenheit hilft Ihnen.
So finden Sie später besser eine Arbeit.
Auf dem normalen Arbeits-Markt.
Sie haben ein Unternehmen.
Und Sie haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Sie haben mehr als 20 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
Dann sagt das Gesetz:
Sie müssen schwer-behinderte Menschen beschäftigen.
Beschäftigen heißt:
Arbeit geben.
Das Gesetz sagt:
Wie viele schwer-behinderte Menschen Sie brauchen.
Das ist Ihre Pflicht.
Sie erfüllen Ihre Pflicht nicht.
Dann müssen Sie Geld bezahlen.
Das schwere Wort dafür ist:
Ausgleichs-Abgabe.
Sie haben ein Unternehmen.
Sie wollen eine Person einstellen.
Die Person ist schon sehr lange arbeits-los.
Der Staat findet das gut.
Der Staat kann Ihnen finanziell helfen.
Die Hilfe heißt:
Einstiegs-Geld.
Der neue Mitarbeiter oder die neue Mitarbeiterin erfüllt bestimmte Bedingungen:
Dann hilft der Staat.
Sie stellen einen Antrag.
Das Job-Center ist zuständig.
Der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin bekommt Geld.
Das Job-Center bezahlt einen Teil von diesem Geld.
Das heißt in schwerer Sprache:
Lohnkosten-Zuschuss.
Das Gesetz sagt:
Das Gesetz heißt:
Teilhabe-Chancen-Gesetz.
Sie bekommen Bürger-Geld.
Und Sie sind selbst-ständig.
Oder:
Sie bekommen Bürger-Geld.
Und Sie wollen sich selbst-ständig machen.
Zum Beispiel:
Sie gründen ein Unternehmen.
Sie arbeiten haupt-beruflich selbst-ständig.
Das heißt:
Sie machen nur diese Arbeit.
Oder Sie haben nur wenig Zeit.
Für eine andere Arbeit.
Dann hilft das Job-Center.
Sie bekommen Bürger-Geld.
Sie wollen sich selbst-ständig machen.
Zum Beispiel:
Sie gründen ein Unternehmen.
Oder Sie wollen arbeiten.
Und Sie beginnen eine sozial-versicherungs-pflichtige Beschäftigung.
Das heißt:
Sie arbeiten für ein Unternehmen.
Und Sie zahlen Beiträge für die Sozial-Versicherungen.
Beschäftigung ist das schwere Wort für:
Arbeit.
Der Staat kann Ihnen finanziell helfen.
Die Hilfe heißt:
Einstiegs-Geld.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann bekommen Sie vielleicht:
Ein ermäßigtes Nahverkehrs-Ticket.
Das heißt:
Eine Fahr-Karte für Busse und Züge.
In Ihrer Region.
Die Fahr-Karte ist billiger.
Sie brauchen für die billige Fahr-Karte:
Eine Bestätigung.
Die Bestätigung heißt:
Berechtigungs-Schein.
Die Bestätigung sagt:
Sie erfüllen die Bedingungen.
Sie suchen eine neue Arbeit.
Oder eine neue Ausbildung.
Oder:
Sie fangen eine neue Arbeit an.
Oder eine neue Ausbildung.
Sie müssen Geld bezahlen.
Zum Beispiel:
Die Agentur für Arbeit kann Ihnen das Geld erstatten.
Erstatten heißt:
Zurück-geben.
Sie fangen eine Arbeit an.
Danach müssen Sie Geld bezahlen.
Dann gilt die Regel auch.
Die Agentur für Arbeit kann Ihnen das Geld erstatten.
Wichtig:
Das gilt nur:
In den ersten 6 Monaten
nach dem Beginn von Ihrer Arbeit.
Sie sind 15 Jahre oder älter.
Und Sie sind jünger als 25 Jahre.
Ihr Leben ist schwierig.
Dafür gibt es viele Gründe.
Zum Beispiel:
Sie haben keine Arbeit.
Und Sie haben keinen Ausbildungs-Platz.
Der Staat kann Ihnen helfen:
Sie finden hier Informationen.
Zu dieser Förderung.
Der schwere Name für die Förderung ist:
Förderung schwer zu erreichender junger Menschen.
Sie bekommen Bürger-Geld.
Das Job-Center hilft Ihnen.
Bei der Suche nach Arbeit.
Sie wollen arbeiten.
Auf dem normalen Arbeits-Markt.
Aber Sie brauchen mehr Hilfe.
Dafür gib es:
Die freie Förderung.
Der Staat hilft Ihnen:
Sie bekommen Bürger-Geld.
Sie suchen Arbeit.
Aber Sie finden keine Arbeit.
Dafür gibt es persönliche Gründe.
Zum Beispiel:
Dann hilft Ihnen das Job-Center.
Zum Beispiel:
Das Job-Center berät Sie.
Und hilft Ihnen bei der Arbeits-Suche.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie wollen öffentliche Einrichtungen nutzen.
In Ihrer Stadt.
Zum Beispiel:
Die Stadt-Bücherei.
Oder das Schwimm-Bad.
Der Besuch kostet Geld.
Sie haben nicht genug Geld.
Dann kann die Stadt Ihnen helfen.
Mit einem Pass für Gering-Verdiener und Gering-Verdienerinnen.
Sie beantragen den Pass bei Ihrer Stadt.
Sie haben ein Unternehmen.
Sie wollen eine Person einstellen.
Die Person erfüllt bestimmte Bedingungen:
Dann können Sie Hilfe beantragen.
Das Job-Center ist zuständig.
Das Job-Center gibt Ihnen Geld.
Damit Sie die Person einstellen.
Das heißt:
Der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin bekommt Gehalt.
Das Job-Center bezahlt einen Teil von diesem Gehalt.
Das heißt in schwerer Sprache:
Lohnkosten-Zuschuss.
Das Gesetz sagt:
Das Gesetz heißt:
Teilhabe-Chancen-Gesetz.
Ihr Mann oder Ihre Frau stirbt.
Oder eine andere Person aus Ihrer Familie.
Die Beerdigung kostet Geld.
Sie haben nicht genug Geld.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann hilft Ihnen das Sozial-Amt.
Das Sozial-Amt bezahlt die Kosten.
Sie bekommen
Und Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann können Sie einmalige Leistungen bekommen.
Einmalig heißt:
Die Leistung wird 1 Mal bezahlt.
Es gibt verschiedene Gründe für einmalige Leistungen.
Sie haben einen Grund.
Dann können Sie Geld bekommen.
Zum Beispiel:
Sie verdienen wenig Geld.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann bekommen Sie vielleicht:
Ein ermäßigtes Nahverkehrs-Ticket.
Das heißt:
Eine Fahr-Karte für Busse und Züge.
In Ihrer Region.
Die Fahr-Karte ist billiger.
Sie brauchen für die billige Fahr-Karte:
Eine Bestätigung.
Die Bestätigung heißt:
Berechtigungs-Schein.
Die Bestätigung sagt:
Sie erfüllen die Bedingungen.
Vielleicht sind Sie im Renten-Alter.
Deswegen haben Sie zu wenig Geld.
Oder Ihre Gesundheit ist schlecht.
Deswegen können Sie nicht immer arbeiten.
Dann können Sie Hilfe beantragen.
Die Hilfe heißt:
Grund-Sicherung im Alter und bei Erwerbs-Minderung.
Vielleicht ist Ihre Gesundheit schlecht.
Deshalb können Sie nicht arbeiten.
Dann haben Sie vielleicht Anspruch auf Hilfe zum Lebens-Unterhalt.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Vielleicht sind Sie im Renten-Alter.
Deswegen haben Sie zu wenig Geld.
Oder Ihre Gesundheit ist schlecht.
Deswegen können Sie nicht immer arbeiten.
Dann können Sie Hilfe beantragen.
Die Hilfe heißt:
Grund-Sicherung im Alter und bei Erwerbs-Minderung.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
In Deutschland sollen alle die gleichen Chancen haben:
Die Leistungen zur Bildung und Teilhabe unterstützen Kinder aus armen Familien.
Und Jugendliche aus armen Familien.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie wollen öffentliche Einrichtungen nutzen.
In Ihrer Stadt.
Zum Beispiel:
Die Stadt-Bücherei.
Oder das Schwimm-Bad.
Der Besuch kostet Geld.
Sie haben nicht genug Geld.
Dann kann die Stadt Ihnen helfen.
Mit einem Pass für Gering-Verdiener und Gering-Verdienerinnen.
Sie beantragen den Pass bei Ihrer Stadt.
Sie wohnen in einer Wohnung.
Sie mieten diese Wohnung.
Das heißt:
Die Wohnung gehört Ihnen nicht.
Sie bezahlen Geld.
Und dürfen in der Wohnung wohnen.
Das Geld heißt:
Miete.
Sie haben Miet-Schulden.
Das heißt:
Sie haben Ihre Miete nicht bezahlt.
Sie müssen vielleicht ausziehen.
Aber Sie wollen nicht ausziehen.
Sie wollen Ihre Miet-Schulden bezahlen.
Aber Sie haben nicht genug Geld.
Vielleicht kann Ihnen das Sozial-Amt helfen.
Oder das Job-Center.
Sie müssen bestimmte Bedingungen erfüllen.
Dann kann das Sozial-Amt Ihnen Geld leihen.
Oder das Job-Center.
So können Sie Ihre Miet-Schulden bezahlen.
Das Geld ist ein Darlehen.
Das heißt:
Sie müssen das Geld zurück-zahlen.
Vielleicht verdienen Sie zu wenig.
Und Ihre Wohnung ist zu teuer.
Dann können Sie Wohn-Geld beantragen.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Vielleicht verdienen Sie wenig Geld.
Und Sie suchen eine geförderte Wohnung.
Dann können Sie einen Wohn-Berechtigungs-Schein beantragen.
Die Abkürzung für Wohn-Berechtigungs-Schein heißt:
WBS
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie wohnen in einer Wohnung.
Sie mieten diese Wohnung.
Das heißt:
Die Wohnung gehört Ihnen nicht.
Sie bezahlen Geld.
Und dürfen in der Wohnung wohnen.
Das Geld heißt:
Miete.
Sie haben Miet-Schulden.
Das heißt:
Sie haben Ihre Miete nicht bezahlt.
Sie müssen vielleicht ausziehen.
Aber Sie wollen nicht ausziehen.
Sie wollen Ihre Miet-Schulden bezahlen.
Aber Sie haben nicht genug Geld.
Vielleicht kann Ihnen das Sozial-Amt helfen.
Oder das Job-Center.
Sie müssen bestimmte Bedingungen erfüllen.
Dann kann das Sozial-Amt Ihnen Geld leihen.
Oder das Job-Center.
So können Sie Ihre Miet-Schulden bezahlen.
Das Geld ist ein Darlehen.
Das heißt:
Sie müssen das Geld zurück-zahlen.
Vielleicht brauchen Sie geldliche Unterstützung für Ihr Studium.
Dann können Sie eine Förderung beantragen.
Diese Förderung wird so genannt:
Berufs-Ausbildungs-Förderung.
Die Abkürzung für Berufs-Ausbildungs-Förderung heißt:
BAföG
Dafür gibt es bestimmte Voraussetzungen.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Berufs-Ausbildungs-Beihilfe ist ein finanzieller Zuschuss.
Die Abkürzung für Berufs-Ausbildungs-Beihilfe heißt:
BAB
Sie ist für junge Menschen in ihrer ersten Berufs-Ausbildung.
Der Zuschuss finanziert bestimmte Dinge mit.
Zum Beispiel:
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie sind 15 Jahre oder älter.
Und Sie sind jünger als 25 Jahre.
Ihr Leben ist schwierig.
Dafür gibt es viele Gründe.
Zum Beispiel:
Sie haben keine Arbeit.
Und Sie haben keinen Ausbildungs-Platz.
Der Staat kann Ihnen helfen:
Sie finden hier Informationen.
Zu dieser Förderung.
Der schwere Name für die Förderung ist:
Förderung schwer zu erreichender junger Menschen.
In Deutschland sollen alle die gleichen Chancen haben:
Die Leistungen zur Bildung und Teilhabe unterstützen Kinder aus armen Familien.
Und Jugendliche aus armen Familien.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann bekommen Sie vielleicht:
Ein ermäßigtes Nahverkehrs-Ticket.
Das heißt:
Eine Fahr-Karte für Busse und Züge.
In Ihrer Region.
Die Fahr-Karte ist billiger.
Sie brauchen für die billige Fahr-Karte:
Eine Bestätigung.
Die Bestätigung heißt:
Berechtigungs-Schein.
Die Bestätigung sagt:
Sie erfüllen die Bedingungen.
Manche Familien haben wenig Geld.
Sie können einen Familien-Pass bekommen.
Den Familien-Pass gibt es nicht überall.
Aber in vielen Städten in Deutschland.
Die Städte entscheiden selbst:
Ob sie einen Familien-Pass anbieten.
Sie haben einen Familien-Pass.
Dann bekommen Sie viele Angebote.
Sie müssen weniger Geld bezahlen.
Zum Beispiel für einen Besuch in einem Museum.
Oder für einen Musik-Kurs.
Eltern und Erziehungs-Berechtigte haben Anspruch auf Kinder-Geld.
Egal wie viel Sie verdienen.
Das Kinder-Geld ist eine finanzielle Förderung.
Der Staat bezahlt die Förderung.
Sie sichert die Grund-Versorgung von Kindern.
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Vielleicht verdienen Sie wenig.
Und sie bekommen Kinder-Geld.
Dann können Sie zusätzlich den Kinder-Zuschlag beantragen.
Die Abkürzung für Kinder-Zuschlag heißt:
KiZ
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie bekommen Bürger-Geld.
Sie suchen Arbeit.
Aber Sie finden keine Arbeit.
Dafür gibt es persönliche Gründe.
Zum Beispiel:
Dann hilft Ihnen das Job-Center.
Zum Beispiel:
Das Job-Center berät Sie.
Und hilft Ihnen bei der Arbeits-Suche.
Vielleicht haben Sie in Deutschland Asyl beantragt.
Asyl heißt:
Bleibe-Recht.
Dann können Sie Unterstützung für Ihren Leben-Unterhalt bekommen.
Die Unterstützung kann Geld sein.
Oder nützliche Sachen.
Die Abkürzung vom Asyl-Bewerber-Leistungs-Gesetz heißt:
AsylbLG
Wichtig: "Antrag stellen" ist nicht in leichter Sprache. Vielleicht holen Sie sich Unterstützung.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann bekommen Sie vielleicht:
Ein ermäßigtes Nahverkehrs-Ticket.
Das heißt:
Eine Fahr-Karte für Busse und Züge.
In Ihrer Region.
Die Fahr-Karte ist billiger.
Sie brauchen für die billige Fahr-Karte:
Eine Bestätigung.
Die Bestätigung heißt:
Berechtigungs-Schein.
Die Bestätigung sagt:
Sie erfüllen die Bedingungen.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie wollen öffentliche Einrichtungen nutzen.
In Ihrer Stadt.
Zum Beispiel:
Die Stadt-Bücherei.
Oder das Schwimm-Bad.
Der Besuch kostet Geld.
Sie haben nicht genug Geld.
Dann kann die Stadt Ihnen helfen.
Mit einem Pass für Gering-Verdiener und Gering-Verdienerinnen.
Sie beantragen den Pass bei Ihrer Stadt.
Sie sind blind.
Oder Sie sehen sehr schlecht.
Oder jemand aus Ihrer Familie ist blind.
Oder jemand aus Ihrer Familie sieht sehr schlecht.
Der Staat kann Ihnen finanziell helfen.
Die Hilfe heißt:
Blinden-Hilfe.
Sie haben eine Behinderung.
Oder jemand aus Ihrer Familie hat eine Behinderung.
Zum Beispiel ein Kind.
Dann bekommen Sie vielleicht Eingliederungs-Hilfe.
Eingliederungs-Hilfe heißt:
Der Staat will:
Menschen mit Behinderung
machen Dinge mit anderen Menschen.
Zum Beispiel ins Theater gehen.
Oder ein Konzert besuchen.
Oder ins Restaurant gehen.
Sie sind krank.
Sie können sich nicht um Ihren Haushalt kümmern.
Sie brauchen dabei Hilfe.
Sie wohnen mit anderen Menschen zusammen.
Aber die anderen Menschen können Ihnen nicht helfen.
Oder Sie leben alleine.
Dann hilft Ihnen das Sozial-Amt.
Sie bekommen Hilfe im Haushalt.
Das heißt:
Sie müssen nicht alles alleine machen.
Der schwere Name für die Leistung ist:
Hilfe zur Weiter-Führung des Haushalts.
Sie haben eine Behinderung.
Ein Amt stellt fest:
Wie stark eine Person behindert ist.
Dafür gibt es eine Zahl.
Zum Beispiel:
20, 30, 40, 50 bis 100.
Das ist der Grad von der Behinderung.
Die Abkürzung dafür ist:
GdB.
Sie haben einen GdB von 50.
Oder mehr.
Dann beantragen Sie einen Schwer-Behinderten-Ausweis.
In dem Schwer-Behinderten-Ausweis steht zum Beispiel:
Der Staat unterstützt Menschen mit Behinderung.
Zum Beispiel mit Hilfen.
Und besonderen Leistungen.
Sie bekommen auch Vergünstigungen.
Zum Beispiel:
Sie gehen in ein Museum.
Sie zeigen Ihren Schwer-Behinderten-Ausweis.
Dann müssen Sie weniger Eintritt bezahlen.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie erfüllen bestimmte Bedingungen.
Dann bekommen Sie vielleicht:
Ein ermäßigtes Nahverkehrs-Ticket.
Das heißt:
Eine Fahr-Karte für Busse und Züge.
In Ihrer Region.
Die Fahr-Karte ist billiger.
Sie brauchen für die billige Fahr-Karte:
Eine Bestätigung.
Die Bestätigung heißt:
Berechtigungs-Schein.
Die Bestätigung sagt:
Sie erfüllen die Bedingungen.
Sie verdienen wenig Geld.
Sie wollen öffentliche Einrichtungen nutzen.
In Ihrer Stadt.
Zum Beispiel:
Die Stadt-Bücherei.
Oder das Schwimm-Bad.
Der Besuch kostet Geld.
Sie haben nicht genug Geld.
Dann kann die Stadt Ihnen helfen.
Mit einem Pass für Gering-Verdiener und Gering-Verdienerinnen.
Sie beantragen den Pass bei Ihrer Stadt.
Der Senioren-Pass ist ein Ausweis.
Der Ausweis ist für ältere Menschen.
Wenn die Menschen wenig Geld haben.
Mit dem Ausweis kosten viele Sachen
weniger Geld.
Oder kein Geld.
Mit dem Ausweis können Sie
viele Angebote mitmachen.
Zum Beispiel:
Sie bekommen Rente.
Dann können Sie einen Senioren-Pass beantragen.