Mit dem Sozialleistungsfinder können Sie herausfinden, welche Sozialleistung möglicherweise für Sie in Frage kommt. Er ersetzt jedoch nicht den offiziellen Antrag. Anhand von 18 Fragen zu Ihren persönlichen Lebensumständen gibt der Sozialleistungsfinder eine unverbindliche Einschätzung zu möglichen Leistungen. Ob diese Leistungen dann tatsächlich für Sie passen, prüft Ihre zuständige Stelle. Diese wird gegebenenfalls noch weitere Informationen von Ihnen einholen, die auch dazu führen können, dass eine Leistung für Sie nicht in Frage kommt.
Fragen zu den Funktionen
In unserem FAQ erhalten Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen zur Sozialplattform.
Sozialleistungsfinder
Der Sozialleistungsfinder ist ein unverbindliches Angebot der Sozialplattform. Er bietet Ihnen eine Unterstützung und Orientierung, wenn Sie nicht genau wissen, welche Sozialleistungen es gibt und welche für Sie in Frage kommen könnten.
Um eine für Sie passende Sozialleistung zu finden, beantworten Sie im Sozialleistungsfinder 18 Fragen zu Ihren Lebensumständen. Das Ergebnis ist eine Übersicht möglicher Sozialleistungen. Mit einem Klick gelangen Sie zu den jeweiligen Informationsseiten und bei Bedarf direkt zur entsprechenden Antragsseite. Dort können Sie die gewünschte Sozialleistung online beantragen und Kontaktdaten zu der für Sie zuständigen Stelle finden. Der Sozialleistungsfinder richtet sich vor allem an Menschen, die einen ersten Überblick über die Sozialleistungen in Deutschland bekommen wollen.
Der Sozialleistungsfinder dient nur der Orientierung. Sie erfahren, welche Leistungen möglicherweise für Sie in Frage kommen. Er ersetzt nicht den Antrag auf eine Leistung und trifft keine verbindliche Aussage darüber, ob Sie diese tatsächlich erhalten können. Über den Antrag entscheidet ausschließlich Ihre zuständige Stelle vor Ort.
Nicht alle Sozialleistungen, die es in Deutschland gibt, sind im Sozialleistungsfinder hinterlegt. Sie finden über den Sozialleistungsfinder lediglich die wichtigsten Sozialleistungen, zu denen es auf der Sozialplattform Anträge gibt. Das Angebot wird jedoch kontinuierlich ausgebaut und überarbeitet.
Die Daten, die Sie im Sozialleistungsfinder eingeben, werden nicht gespeichert und nicht weitergeleitet. Sie können den Sozialleistungsfinder auch mehrfach nutzen.
Der Sozialleistungsfinder trifft mit seinen 18 Fragen zu Ihren persönlichen Lebensumständen eine grobe Einschätzung dazu, welche Leistungen eventuell für Sie in Frage kommen. Ob diese Leistungen dann tatsächlich für Sie passen, prüft Ihre zuständige Stelle. Diese wird gegebenenfalls noch weitere Informationen von Ihnen einholen, die auch dazu führen können, dass eine Leistung für Sie nicht in Frage kommt.
Der Sozialleistungsfinder ersetzt nicht den Antrag auf eine Leistung und trifft keine verbindliche Aussage darüber, ob Sie tatsächlich einen Anspruch auf die Leistungen haben, die auf der Ergebnisseite grün markiert sind. Sie erfahren hier lediglich, welche Leistungen möglicherweise nach Prüfung durch Ihre zuständige Stelle für Sie in Frage kommen. Über den Antrag entscheidet ausschließlich Ihre zuständige Stelle vor Ort.
Die Daten, die Sie im Sozialleistungsfinder eingeben, werden nicht gespeichert und nicht weitergeleitet. Grundsätzlich hat die Einhaltung der Datenschutzanforderungen auf der Sozialplattform oberste Priorität. Es wird der datenschutzrechtskonforme Umgang mit den Daten der Nutzerinnen und Nutzer gewährleistet. Erfahren Sie hier mehr zum Datenschutz.
Beratungsstellenfinder
Der Beratungsstellenfinder ist ein kostenfreies Angebot der Sozialplattform. Ratsuchende können so ganz einfach und trägerunabhängig eine geeignete Beratungsstelle in ihrer Nähe finden. Dieses digitale und bundesweite Angebot gibt es aktuell zu den Themen Schulden, Sucht und Wohnungsnotfallhilfe.
Wenn Sie ein Beratungsangebot zu den Themen Sucht, Schulden oder Wohnungsnotfallhilfe suchen, hilft Ihnen der Beratungsstellenfinder dabei, eine passende Beratungsstelle in Ihrer Nähe zu finden.
Indem Sie in die Suchmaske einen Suchbegriff (zum Beispiel Schuldnerberatung oder Sucht) und den Ort oder die Postleitzahl, eingeben, erhalten Sie eine Liste speziell nach Ihren Vorgaben.
Sie können die Suche auch ohne konkretes Thema starten und nur Ort oder Postleitzahl angeben. Dann erhalten Sie eine Übersicht mit Beratungsangeboten in Ihrer Nähe.
Termine können nur bei „angeschlossenen“ Beratungsstellen gebucht werden, die sich selbst dafür freigeschaltet haben. Das erkennen Sie daran, dass beim Anklicken der gewünschten Beratungsstelle und des gezielten Angebots der Button „Termin buchen“ angezeigt wird.
Sollte dies technisch noch nicht möglich sein, erhalten Sie zur Terminvereinbarung die Kontaktdaten von Beratungsstellen in Ihrer Nähe und weiterführende Informationen, wie beispielsweise Öffnungszeiten und eine Web-Adresse mit dem vollständigen Angebot.
Online-Terminbuchung
Es ist von Vorteil einen Termin im Voraus zu buchen, um Sie mit einem für Ihr Anliegen geeigneten Ansprechpartner verbinden zu können und um Wartezeiten zu vermeiden. In dringenden Fällen und wenn kurzfristig über die Onlineterminbuchung kein Termin verfügbar ist, können Sie die zuständige Beratungsstelle direkt kontaktieren und um einen Termin bitten.
Für eine Terminbuchung sind folgende Schritte nötig:
- Navigieren Sie auf der Sozialplattform oben auf den Reiter „Beratung“
- Wählen Sie links in der Liste „Beratungsstellenfinder“ aus.
- Schreiben Sie in das Suchfeld „Art der Beratung“ einen passenden Begriff, z. B. „Schulden“ und rechts daneben den Ort, wo Sie die Beratung in Anspruch nehmen wollen.
- Wählen Sie nun aus der angezeigten Liste die gewünschte Beratungsstelle aus.
- Wenn Ihre zuständige Beratungsstelle bereits an die Soziallplattform angeschlossen ist und eine Online-Terminbuchung anbietet, können Sie anschließend auf den Button „Termin buchen“ klicken und einen Tag und eine Uhrzeit auswählen. Wenn dies noch nicht möglich ist, können Sie telefonisch einen Termin vereinbaren.
Wenn Sie anonym bleiben möchten, können Sie bei der Terminbuchung gerne einen Fantasienamen eingeben. Die Beratungsstellen werden Ihr Anliegen in jedem Fall vertraulich behandeln. Ein Fantasiename ist jedoch nicht notwendig.
Bei den meisten Beratungsstellen gibt es die Möglichkeit, die Beratung auch anonym durchzuführen. Die Mitarbeitenden, mit denen Sie sprechen oder schreiben unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht. Somit können Sie sicher sein, dass keine vertraulichen Informationen an Krankenkassen, Rentenversicherungen oder andere Behörden weitergegeben werden.